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Grünes Business in der Region: Unternehmerinnen gründen ein neues Nachhaltigkeitsnetzwerk, Auftakt der Impact-Talks am 29.2.24

Die Bertelsmann-Stiftung hat soeben den „Sustainability Transformation Monitor“ veröffentlicht. Die Erhebung zeigt: Für Unternehmen wird das Thema Nachhaltigkeit immer wichtiger. Doch viele wissen nicht, wie sie es langfristig in ihre Strategie implementieren können. Oft fehlt es an Informationen, finanziellen Mitteln oder Arbeitskräften. Im Kreis Ahrweiler haben zwei Unternehmerinnen jetzt ein Netzwerk gegründet. Hier können Nachhaltigkeitsverantwortliche Erfahrungen austauschen und neue Impulse für ihre eigenen Firmen mitnehmen.

 

Grafschaft, 14.2. 24. Die Marken- und Designagentur P21 und der Messebauer Form und Raum laden Unternehmen zu einem Business-Frühstück ein, in dem es rund um das Thema Nachhaltigkeit geht. Dafür konnten die Gastgeberinnen Redner für sich gewinnen, die zum einen wertvolle Informationen geben, andererseits aber auch einen Einblick in ihr eigenes Unternehmen bieten. „Ich freue mich, dass wir für unsere erste Veranstaltung Stephan Grabmeier, einen absoluten Experten und eine Koryphäe im Bereich nachhaltige Transformation gewinnen konnten.“, sagte P21-Chefin Yvonne Kamm. „Mit den beiden Geschäftsführern der Firma Jansen – Peter Jansen und Dirk Meyer-Mallmann – lässt uns eine echte regionale Größe teilhaben an ihrer Reise. Hier können wir uns auf ein Best-Practice Beispiel mit maximaler Glaubwürdigkeit freuen.“ Außerdem mit dabei sind Moritz Kroymann, Abteilungsleiter Pro Klima bei Knauber, sowie Nils Reinhardt, CEO bei Woodify, einem Bonner Unternehmen, das Projekte zur CO²-Kompensation in Deutschland anbietet.
Die Idee, die Unternehmen der Region miteinander zu vernetzen, hatte Yvonne Kamm gemeinsam mit Christine Mauelshagen, die das Marketing des benachbarten Messebauers Form und Raum leitet. „Wir investieren eigentlich seit vielen Jahren in nachhaltige Konzepte und halten diese auch in einem CSR-Bericht fest,“ sagt Mauelshagen. „Daher weiß ich, wie schwierig es ist, das Thema neben dem Alltagsgeschäft präsent zu halten und vor allem weiterzuentwickeln. Yvonne und ich dachten uns, so muss es anderen Unternehmen doch auch gehen – und hatten deshalb die Idee, uns zu vernetzen.“ Große Unterstützung bekamen die beiden sofort von Tino Hackenbruch, Leiter der Kreiswirtschaftsförderung Ahrweiler, die als Partner für das Netzwerk mit dem Namen „Impact Talks“ auftritt.
Impact Talks, 29.2.24, 9 Uhr, bei P21, Carl-Bosch-Str. 11-13, 53501 Grafschaft,
Infos und Anmeldung: www.impact-talks.de

346 Wörter, 2.223 Zeichen, Abdruck frei, Beleg erbeten

 

Zu den Veranstaltern:
P21 ist eine Marken- und Designagentur aus Grafschaft-Ringen mit 20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung von zukunftsfähigen Unternehmens-Identitäten. Mit 13 Beschäftigten entwickelt P21 Marken- und Designkonzepte für Familienunternehmen, KMUs und Hidden Champions. www.p21.design/

Form und Raum ist seit 45 Jahren im Bereich Messen, Showrooms und Roadshows tätig. 35 Beschäftige planen und bauen Messestände für internationale Unternehmen rund um den Globus.

 

 

Pressekontakt:
Christine Mauelshagen
Unternehmenskommunikation

 

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Robert-Koch-Str.2
53501 Grafschaft
T. 022 25/ 88 96 92
F. 022 25 / 88 96 99

 

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Wiedersehen mit Oma und Opa
Messebauer Form und Raum überlässt Seniorenzentrum Villa Romantica mobilen Besucherraum

Grafschaft, Niederzissen, 15.05.20. Hinter Nadja Schwank liegen anstrengende Tage. Die Leiterin des sozialen Dienstes der Villa Romantica in Niederzissen ist für die Besucherkoordination zuständig. Wie überall durften die Bewohner des Seniorenzentrums über Wochen keine Gäste empfangen, bevor das Land am 7.5. die Corona-Maßnahmen lockern konnte. Nun sind Besuche wieder möglich – allerdings nur unter strengen Hygienemaßnahmen und mit Abstand. „Ich freue mich sehr, dass unsere Bewohner endlich ihre Familien und Freunde wiedersehen können“, sagt Frau Schwank, „wegen der Richtlinien können leider nicht alle auf einmal kommen, aber wir tun, was wir können.“

 

Unterstützung bekommt sie jetzt von der Firma Form und Raum. Der Messebauer aus Grafschaft hat ein mobiles Häuschen entwickelt. Es hat auf jeder Seite einen Eingang in einen Raum, der in der Mitte durch eine Glasscheibe getrennt ist. So können die Bewohner liebe Menschen wieder gefahrlos sehen. Der „mobile Begegnungsraum“, wie Form und Raum-Geschäftsführer Peter Mauelshagen das neue Projekt nennt, steht nun zum Ausprobieren einen Monat kostenfrei auf dem Gelände der Villa Romantica. „Wir Messebauer sind zum Glück Allrounder“, sagt Peter Mauelshagen, „da Messen im Moment nicht stattfinden, müssen wir uns Alternativen überlegen. Das Haus haben wir aus wetterfesten beschichteten Platten gebaut, die leicht zu reinigen und zu desinfizieren sind. Aufstellen lässt es sich eigentlich überall, wo es einen festen Untergrund gibt. Gemeinsam mit den Bewohnern der Villa Romantica wollen wir nun testen, wie gut es funktioniert.“

 

Dass diese von dem Konzept profitieren, davon sind Nadja Schwank und Klaus Vitten, Geschäftsführer der Villa Romantica, überzeugt. Daher prüfen beide gerade verschiedene Möglichkeiten, mit eventueller Unterstützung des Fördervereins Geborgensein im Alter e.V., wie die Kosten für eine längerfristige Vermietung in Höhe von rund 600,00€ monatlich getragen werden können.

 

355 Wörter/ 2.022 Zeichen / Abdruck frei, Beleg erbeten.

 

 

Messebau, Objektbau, Events:
Die Form und Raum GmbH in Grafschaft
Seit 1978 sitzt die Form und Raum GmbH in Grafschaft-Gelsdorf. Von hier aus plant und baut das Unternehmen mit rund 40 Mitarbeitern weltweit Messestände. Da dies seit März nicht mehr möglich ist, mussten sich die Grafschafter schnell umstellen. Zurzeit sind sie im Innenausbau tätig, übernehmen für die Gemeinde Grafschaft Schreinerarbeiten, bauen Corona-Ambulanzen und liefern Virenschutz aus Glas und Plexi. Mit den mobilen Begegnungsräumen richtet sich Form und Raum deutschlandweit an alle Alten- und Pflegeheime. www.formundraum.de

 

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Bildunterschriften:

formundraum_begegnungsraum1: Freuen sich auf den nächsten Besuch: Klaus Vitten (Geschäftsführer der Villa Romantica) , Peter Mauelshagen (Form und Raum) und Nadja Schwank, (Leiterin sozialer Dienst, Villa Romantica) (v.l.n.r)

 

formundraum_begegnungsraum2: Peter Mauelshagen, (Form und Raum), Klaus Vitten (Geschäftsführer der Villa Romantica) und Nadja Schwank, (Leiterin sozialer Dienst, Villa Romantica) (v.l.n.r)

 

formundraum_begegnungsraum3: Hofft, dass sein Begegnungsraum in Pflegeeinrichtungen gut ankommt: Messebauer Peter Mauelshagen, (Form und Raum).

Gemeinde Grafschaft öffnet zentrale Corona-Ambulanz
Menschen mit Symptomen können sich hier beraten und behandeln lassen.
Form und Raum hat die Station in nur drei Tagen eingerichtet.

Grafschaft, 14.04.20

 

Die Gemeinde Grafschaft eröffnet in der Mehrzweckhalle Gelsdorf eine zentrale Corona-Ambulanz.

 

Patienten mit Covid19-Verdacht sowie bereits Erkrankte können sich dann hier behandeln lassen. Freiwillige Teams aus niedergelassenen Ärzten untersuchen die Erkrankten und stellen Atteste sowie Rezepte aus.

 

Ausgestattet wurde die Ambulanz unter anderem vom lokalen Messebauer Form und Raum, der nur einen Kilometer entfernt im Gewerbegebiet Gelsdorf sitzt. Er lieferte ein hochwertiges Wandbausystem, mit dem in der Mehrzweckhalle einzelne Behandlungsräume und Wartebereiche eingerichtet wurden. Auch ein Teil der Möbel sowie Infektionsschutz aus Plexiglas stammen von Form und Raum. „Wir Messebauer sind gut darin, Räume in kurzer Zeit herzustellen und einzurichten“, sagt Geschäftsführer Peter Mauelshagen. Die Verwandlung der Mehrzweckhalle dauerte lediglich drei Tage. Auch, wenn das Material im Regelfall auf Messen eingesetzt werde, müsse man sich um Hygienestandards keine Sorgen machen, so Messebauer Mauelshagen: „Die stabilen Wände bestehen aus beschichteten Spanplatten, die in der Reinigung und Desinfektion vollkommen unproblematisch sind.“

 

Da das Kerngeschäft von Form und Raum derzeit nicht stattfinden kann, hat sich das Unternehmen schnell auf branchenferne Aufgaben eingestellt. Nach Mayen ist es in Gelsdorf nun die zweite Corona-Ambulanz, die mit Hilfe von Form und Raum in Betrieb genommen werden konnte. 37 dieser Einrichtungen soll es in Rheinland-Pfalz bald geben.

 

 

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Corona bringt die Messebau-Branche in schwere Bedrängnis.
Form und Raum hat bereits im Februar auf die Krise reagiert.
Geschäftsführer Peter Mauelshagen fordert schnelle Hilfen von der Politik, wie die Erstattung von Sozialabgaben.

10.03.2020, Peter Mauelshagen, Geschäftsführer der Form und Raum GmbH macht das, was ihm seit 14 Tagen zur Gewohnheit geworden ist: er zückt sein Handy und recherchiert auf diversen Online-Portalen aktuelle Messe-Absagen. „In den letzten zehn Tagen haben wir quasi stündlich Aufträge verloren“, so der Unternehmer, „zum Teil waren die Messestände bereits im LKW auf dem Weg zum Veranstaltungsort und mussten zurückgerufen werden.“

 

Derzeit finden 80 % der Messebauten in den Auftragsbüchern der Grafschafter Firma nicht statt. Entweder sagen die Kunden ihre Messebeteiligung ab oder die Messen werden von den Veranstaltern komplett gecancelt. Letzteres wird nach Einschätzung von Peter Mauelshagen in dieser Woche noch häufiger der Fall sein, denn Gesundheitsminister Spahn hat am Wochenende appelliert, alle Veranstaltungen ab 1.000 Teilnehmern abzusagen.

 

Der Branchenverband FAMAB geht aktuell von einem Schaden für die deutschen Messebauer von 870 Mio. Euro aus. Der aktuell abschätzbare Gesamtschaden inklusive weiterer Messe-Dienstleistungen beträgt laut Bericht somit knapp 2.130 Mio. EUR. Der Verband sieht derzeit alle 150.000 Arbeitsplätze im Messebau akut gefährdet. In brancheninternen Netzwerken wird geschätzt, dass bis zu 40% der Messebauunternehmen „Corona“ nicht überstehen werden.

 

Um das für sein eigenes Unternehmen zu verhindern, hat Mauelshagen bereits Mitte Februar reagiert. „Die Entscheidung, sich von Mitarbeitenden zu trennen, fiel mir sehr schwer“, sagt er, „letztendlich aber war das eine schmerzlich notwendige Zäsur, um die restlichen 38 Arbeitsplätze zu sichern“. Für die meisten der verbliebenen Arbeitsplätze hat die Arbeitsagentur bereits für März Kurzarbeitergeld bewilligt. Darüber hinaus hat der Seite 2/3 Unternehmer Investitionen gestrichen, laufende Kosten gesenkt und sein eigenes Gehalt gekürzt. „Unsere Branche ist jetzt von der Unterstützung der Politik abhängig.“ Am Wochenende hatte Arbeitsminister Altmaier bereits angekündigt, die Messebranche nicht im Stich lassen zu wollen. „Ich hoffe sehr, dass diesen Worten nun unbürokratische Hilfen folgen,“, so Peter Mauelshagen. So begrüßt er es, dass Arbeitgeber anders als bisher die Sozialbeiträge für die ausgefallenen Arbeitsstunden voll erstattet bekommen sollen. Dies hatte die GroKo in der Nacht von Sonntag auf Montag beschlossen.

 

Was sein eigenes Unternehmen betrifft sind Peter Mauelshagen und seine Kollegen im engen Kontakt mit den Kunden: „Damit Messestände punktgenau und zur Zufriedenheit unserer Kunden aufgebaut sind, bedarf es monatelanger Vorbereitungszeit. Wir erstellen Pläne, produzieren Bauteile und bestellen Teppiche, Mietmöbel und beauftragen nachfolgende Unternehmen. Das bedeutet, dass wir vor dem eigentlichen ersten Aufbautag schon sehr viele Leistungen erbracht haben. Normalerweise ist das Ergebnis ein schöner Messestand – nun aber müssen wir Leistungen in Rechnung stellen, von denen der Kunde überhaupt nichts hat.“ Das zu kommunizieren ist für Form und Raum nicht leicht. Für Mauelshagen kommt es jetzt auf ein vertrauensvolles und partnerschaftliches Verhältnis mit den Kunden an. Wichtig sei hier, dass die Kosten für die Kunden nachvollziehbar sind. Aber auch dann ist noch nicht klar zu beziffern, auf welchem Kosten Form und Raum letztendlich einfach „sitzen bleibt“.

 

 

Die vollständige Pressmeldung ist auch als PDF verfügbar

 

Auch interessant: heute Sendung vom 06.03.2020

Jahrmarkt der Emotionen
Ein Beitrag in der Zeitschrift „Wirtschaftsforum“ über „Form und Raum“ im Wandel der Zeit Jahrmarkt der Emotionen

Jahrmarkt der Emotionen

 

Die konventionelle Ausstellung war einmal. Messestände sind heute Erlebniswelten, in die der Besucher mit all seinen Sinnen eintauchen soll. Die Form und Raum GmbH aus Grafschaft ist seit 40 Jahren im Messebau-Geschäft und hat die Zeichen der Zeit schon lange erkannt. Den Blick immer auf neue Trends gerichtet, gelingt es ihr nicht nur, ihre Kunden authentisch zu präsentieren, sondern auch, die Messebesucher emotional anzusprechen.

 

 

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Von Grafschaft in die ganze Welt
Seit vierzig Jahren realisiert Form und Raum Messebau und Roadshows

Die formundraum GmbH wurde 1978 gegründet und ist damit seit 40 Jahren erfolgreich am Markt. Mit Sitz in Grafschaft-Gelsdorf zählt das international tätige Messebauunternehmen zu den größten in der Region. Zum Kundenstamm gehören zum Beispiel die Stabilus AG, HK-Pack-Krautscheid GmbH, Maschinenbau Kitz und RAL Farben. Zum Jubiläum feiern die Grafschafter am 14.06. ein großes Familienfest.

 

Grafschaft, den 30.05.18, 9 Uhr morgens in Grafschaft. Im Gewerbegebiet Gelsdorf sitzt Form und Raum-Projektleiter Vinh Giang Ly mit seinem Team zusammen. 120 Projekte werden sie im ersten Halbjahr realisieren, Messeauftritte, Innenausbau und Roadshows in Europa und Dubai. Der Architekt Ly ist dafür verantwortlich, dass jeder Messestand mängelfrei übergeben werden, jedes Event pünktlich starten kann. „In unserem Job brauchen Sie immer einen Plan B“, sagt Vinh Giang Ly, „wenn in kurzer Zeit 200 m² Fläche bebaut und mit komplexer Technik ausgerüstet werden soll, passieren auch Dinge, mit denen wir nicht rechnen konnten. Hier müssen wir uns schnelle und pragmatische Lösungen einfallen lassen.“

 

Form und Raum feiert in diesem Jahr sein 40. Jubiläum. Mit einem Umsatz von 7 Mio. Euro p.A. hat sich das Unternehmen von seinen Anfängen in Merzbach/Rheinbach zum größten Messebauer in der Region gemausert. Seit 2004 ist Peter Mauelshagen geschäftsführender Gesellschafter. Er begann mit einer 15-köpfigen Mannschaft und bietet heute 49 Arbeitsplätze. 2008 investierte der Unternehmer in ein größeres Gebäude und mehr Lagerfläche. 2012 startete die eigene Produktion mit der Übernahme einer Schreinerei und seit 2015 ist Neon Hiepler – eine Werkstatt für Werbetechnik – Unternehmenstochter.

 

Mit diesem Rüstzeug sind die Grafschafter nicht nur für regionale Kunden, sondern weltweit tätig. „Einen Messestand können wir überall auf der Welt bauen“, so Peter Mauelshagen. Dass das Know-how in seiner Firma zukünftig nicht mehr gefragt sein könnte, fürchtet der Geschäftsführer nicht. „Ein großes Thema der letzten Jahre ist die Digitalisierung. So bieten auch wir unseren Kunden immer mehr multimediale Technik, in der ich eher eine Ergänzung unseres Portfolios als eine Gefahr für unsere Branche sehe. Denn auch in Zukunft wollen Menschen nicht auf den Face-to-Face-Kontakt verzichten, den ein Messestand bietet.“

 

Anlässlich des Jubiläums feiert Form und Raum am 14.06. ein großes Familienfest gemeinsam mit 200 Gästen aus Kundschaft, Agenturen, Partnern und Mitarbeitern sowie Vertretern der Gemeinde Grafschaft und der Kreisverwaltung Ahrweiler.

 

 

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Messebau mit nachhaltig guten Konzepten
Nach der Zertifizierung zur Sustainable Company präsentiert Form und Raum nun den ersten CSR Bericht.

Grafschaft, den 12.12.17. Der Messebauer Form und Raum hat jetzt seinen ersten CSR-Bericht veröffentlicht. Er erscheint alle zwei Jahre und präsentiert aktuelle Kennzahlen, Standards und nachhaltige Konzepte zur ökonomischen, ökologischen und sozialen Verantwortung des Unternehmens.

 

Vorangegangen war die FAMAB-Zertifizierung „Sustainable Company“. Um diese zu erreichen, wurde 2016 im Unternehmen die Projektgruppe „Nachhaltigkeit“ gegründet. Diese entwickelt seitdem CSR-Konzepte und sorgt für die Umsetzung. Eine Maßnahme sind die „bluepoints“, eine interne Kampagne zur Einsparung von Autokilometern, mit der seit März mehr als 20.000 km allein auf Arbeitswegen vermieden werden konnten.

 

„Der CSR-Bericht soll zum einen unsere Maßnahmen für unsere Stakeholder transparent machen. Fast noch wichtiger ist es aber für uns, mit ihm in den Dialog mit unseren Kunden zu treten.“, sagt Unternehmenssprecherin Christine Mauelshagen. So sei es wichtig herauszufinden, in welchen Bereichen Nachhaltigkeit auf Messeständen machbar und auch gewünscht ist, um geeignete Konzepte anbieten zu können. Hier müsse man sich gemeinsam mit den Kunden weiterentwickeln. Dass CSR in Zukunft an Bedeutung für die MICE-Branche gewinnen wird, davon ist Mauelshagen überzeugt. „Bereits jetzt werden wir manchmal schon beim ersten Kontakt mit einem Neukunden gefragt, was wir im Bereich CSR vorweisen können. Unser Bericht gibt nun ausführlich Auskunft.“

 

Interessierte können den CSR-Bericht bei ch.mauelshagen@formundraum.de bestellen.

 

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Mit „bluepoints“ Autokilometer sparen
Form und Raum prämiert Fahrgemeinschaften von Mitarbeitern mit einem E-Bike,
Ziel ist es, 34.000 Kilometer pro Jahr einzusparen.

Grafschaft, den 14.06.17. Die Form und Raum GmbH hat im Rahmen der Sustainable Company-Zertifizierung eine pfiffige interne Kampagne zur Einsparung von Autokilometern entwickelt. 45 Leute fahren täglich für ihren Job in das Messebauunternehmen nach Grafschaft und wieder nach Hause. Im Jahr ergibt das ca. 340.000 km und somit in etwa die Strecke zum Mond, die nur auf Arbeitswegen gefahren wird. Um den CO2-Ausstoß und die Feinstaubbelastung, die dadurch entsteht, zu verringern, besitzen die Mitarbeiter jetzt eine personifizierte Scheckkarte, mit der sie für jeden Kilometer, den sie auf dem Arbeitsweg nicht mit dem PKW zurücklegen, so genannte „bluepoints“ sammeln können. Als nicht gefahrene Autokilometer gelten Fahrten, die mit einer Mitfahrgelegenheit oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Jeder, der auf diese Weise sein Auto Zuhause stehen lässt, bekommt pro gespartem Kilometer einen „bluepoint“. Mit seiner „bluepoint-Card“ kann er diese einscannen und auf einem Punktekonto sammeln. Hierfür wurde eine Software entwickelt, die den aktuellen bluepoints-Stand auf deinem Bildschirm im Foyer anzeigt. Ziel ist es, insgesamt 10 % Autokilometer weniger zu fahren, immerhin 34.000 km im Jahr. Als Prämie wurde ein E-Bike ausgelobt, das für alle Mitarbeiter zur Verfügung stehen soll.

 

„CSR funktioniert meiner Meinung nach nur, wenn wir die Kollegen mit ins Boot nehmen.“, erklärt CSR-Beauftragter Alexander Jung den Hintergrund der Kampagne, „alleine zum Müll trennen aufzufordern, genügt nicht. Die Prämie ist ein Anreiz für alle, naheliegende Fahrgemeinschaften zu nutzen. Jetzt im Sommer wird sich auch vermehrt zum Fahrrad fahren verabredet.“ Das Ganze hat einen positiven Nebeneffekt: Auf der gemeinsamen Fahrt zur Arbeit gibt es die Möglichkeit, auch mal privat ins Gespräch zu kommen oder geschäftliche Anliegen „auf dem kleinen Dienstweg zu klären“. Und über einen weiteres Resultat freut sich Geschäftsführer Peter Mauelshagen: Auf dem Firmengelände gibt es wieder genügend Parkplätze für Besucher.

 

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„Heute schon gepunktet?“ Alexander Jung (l.) und Peter Mauelshagen
am Form und Raum- „bluepoints“-Terminal. (formundraum)

Neu bei Form und Raum: die „bluepoints-Card“

Einladung zum Pressetermin
Bonner Leuchtexperten kommen nach Grafschaft
Die Traditionswerkstatt Neon Hiepler zieht ins Gelsdorfer Industriegebiet

Eröffnung der neuen Geschäftsräume am 11.03. im Gewerbepark Grafschaft-Gelsdorf, 15 bis 18 Uhr, Max-Planck-Str. 18, mit Bürgermeister Achim Juchem

 

Sie geben vielen Unternehmen und Geschäften der Region ein Gesicht, Neon Hiepler, die Experten für Lichtwerbung aus Bonn. In diesem Jahr ist die Traditionswerkstatt nach Grafschaft gezogen. Der neue Standort im Gelsdorf wird am 11.03. offiziell eröffnet.

 

Bonn/Grafschaft, 02.03.2016. Bereits 1950 begann Hubert Hiepler in Bonn Leuchtbuchstaben zur Außenreklame herzustellen und bewies damit Geschäftssinn. In den Zeiten von Wiederaufbau und Wirtschaftswunder waren seine Fassadenschriften bei Unternehmen begehrt. Von der Konzeption über die Fertigung bis zur Montage kam bei Hiepler zu jeder Zeit alles aus einer Hand. Die Werkstatt machte sich so einen Namen in der regionalen Geschäftswelt. Heute bietet Neon Hiepler neben Leuchtschriften alles rund um das Thema Werbetechnik wie Schilder, Fahnen, Pylonen und Folienbeschriftungen.

 

65 Jahre nach der Gründung firmiert die Werkstatt immer noch unter dem Namen „Neon Hiepler“, wurde jedoch vom Sohn des Firmengründers, Michael Hiepler, bereits 2008 an die Familie Ebinger verkauft. 2015 übernahm das Grafschafter Messebau-Unternehmen Form und Raum das Geschäft. Dessen Geschäftsführer Peter Mauelshagen sah in Neon Hiepler großes Potential, denn auch bei Messeauftritten sind große Leuchtschriftzüge gefragt.

 

Der Standort in Bonn erwies sich bei einer stetig steigenden Auftragslage schon bald als zu klein. Auch sind die Anlieferung in die Altstadt mit schmalen Gassen und Einbahnstraßen sowie die fehlenden Parkmöglichkeiten für eine Werkstatt wie Neon Hiepler ein echtes Hindernis. Ein knappes Jahr nach der Übernahme haben die Leuchtschrift-Experten nun eine neue Bleibe in direkter Nachbarschaft zu Form und Raum gefunden. Im Gewerbepark Grafschaft-Gelsdorf gehören eine Werkstatt und frisch renovierte Büroräume zum neuen Domizil. Die Lage mit Autobahnanbindung und einer großzügigen Halle ist für Neon Hiepler- Geschäftsführer Oleg Ebinger optimal: „Hier haben wir genügend Raum, um problemlos große Lichtanlagen zu bauen und parallel zum Beispiel die Beschriftung von Fahrzeugen durchzuführen“.

 

Am 11.3.2016 lädt Neon Hiepler nun zur Eröffnungsfeier ein. Mit dabei sein werden Michael Hiepler, der Sohn des Firmengründers, sowie der Grafschafter Bürgermeister Achim Juchem. Die Familie Ebinger und Peter Mauelshagen freuen sich darauf, ihre Kunden und Partner in den neuen Räumen zu begrüßen und einen Einblick in ihr Unternehmen zu bieten.

 

 

Messebau, Objektbau, Events:
Die Form und Raum GmbH in Grafschaft

 

Seit 1978 sitzt die Form und Raum GmbH in Grafschaft-Gelsdorf. Von hier aus plant und baut das Unternehmen weltweit Messestände. 2004 hat Geschäftsführer Peter Mauelshagen Form und Raum übernommen und kontinuierlich erweitert. Er startete mit einer 15-köpfigen Mannschaft und bietet heute über 40 Arbeitsplätze. 2008 investierte der Unternehmer in ein größeres Gebäude und mehr Lagerfläche. 2012 startete die eigene Produktion mit der Übernahme einer Schreinerei, 2015 folgte die Übernahme von Neon Hiepler. Mit dem Wachstum vergrößerte sich auch das Portfolio. Neben Messeständen organisiert Form und Raum heute Events und Road-Shows und ist in der Innengestaltung von Geschäftsräumen und Showrooms tätig.

 

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